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Tim Eitel: Terrain
Markus Stegmann (Hg.)
Texte Martin Schick, Markus Stegmann


Deutsch / Englisch / Französisch
Hardcover mit Schutzumschlag
24 x 29 cm
120 Seiten
69 Farbabbildungen
978-3-935567-18-3

vergriffen

 


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Der Maler Tim Eitel (geb. 1971) gehört als einer der wichtigsten Vertreter der Leipziger Schule zu den jungen deutschen Künstlern, die zur Zeit international der Rückkehr der Malerei in die zeitgenössische Kunst die aktuellsten Impulse geben. Nach dem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig zog Tim Eitel nach Berlin, wo er heute lebt und arbeitet. An dieser Bruchstelle zwischen Ost und West entstehen scharf und urteilslos beobachtete Bilder seiner Generation und ihrer sozialen wie kulturellen Interaktion. Dabei schließt seine Malerei die fotografischen und filmisch bewegten Bilder der neunziger Jahre in ihr Gedächtnis ein, bezieht aus ihnen aber nur genau soviel, wie sie braucht, um ihre eigene, unverwechselbare Bildwirkung entstehen zu lassen.

Eitel setzt das Figurenbild fort, entlässt es jedoch, wie Markus Stegmann schreibt, aus den gesellschaftskritischen Vorgaben, unter denen es sich in den Werken des Expressionismus oder der Neuen Sachlichkeit zeigte. Eitel prüft, unter welchen Bedingungen „heute glaubwürdige Formen des Figurenbildes möglich sind“. Seine Figuren „sind schlicht und einfach so, wie sie sind, ganz alltäglich, ganz normal“ – und dies vor Flächen, „die so wohltuend groß und leer bleiben dürfen, wie sie es überhaupt erst durch die Maßstäblichkeit einer zu ihnen in Beziehung gestellten Figur werden können“, schreibt Martin Schick. „Eitel reduziert auf das Wesentliche und gelangt doch zu einer satten Wirkung.“


Eitels Werk wurde 2003 mit dem Marion Ermer Preis zur Förderung von Kunst und Kultur in Sachsen und Thüringen ausgezeichnet und ist in vielen Sammlungen vertreten.


Das Buch Terrain erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Sommer 2004 im Museum zu Allerheiligen / Kunstverein Schaffhausen und zeigt die meisten der bisher entstandenen Bilder Eitels. Im Herbst 2004 ist Terrain im elsässischen Altkirch und im Frühjahr 2005 im württembergischen Backnang zu sehen.

 

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In Zusammenarbeit mit dem Museum zu Allerheiligen / Kunstverein Schaffhausen